Guter Zahnersatz sorgt für ein strahlendes Lächeln

Bereits in jungen Jahren kann es passieren, dass die Zähne durch Karies oder andere Erkrankungen so stark zerstört sind, dass sie ersetzt werden müssen. Durch die heutige Zahnmedizin lässt sich schnell ein langlebiger und guter Ersatz herstellen, der für ein strahlendes Lächeln und ein kräftiges Zubeißen sorgt. Im Laufe der Jahre hat die Zahnmedizin verschiedene Zahnersatzarten entwickelt, die von den echten Zähnen kaum zu unterscheiden sind. Hierdurch muss kein Patient mehr ein loses Gebiss tragen.

Die leichteste Form des Ersatzes ist die Krone. Sie wird dann verwendet, wenn der obere Zahnbereich kaum noch Halt für eine normale Füllung bietet. Es gibt verschiedenen Materialien für die Kronen. Modelle aus Metall sind besonders langlebig und lassen sich leicht im Mund verarbeiten. Der Zahnarzt kann jedoch auch zu Kronen aus Keramik greifen. Diese bedeuten etwas mehr Arbeitsaufwand, aber sie sehen den echten Zähnen zum Verwechseln ähnlich. Metallkronen eignen sich vor allem für Menschen, die in der Nacht mit den Zähnen knirschen, da sie sehr stabil sind. Keramikkronen hingegen können durch die starken Belastungen kleine Risse bekommen. Mit einer Kauschiene können jedoch auch Zähneknirscher in den Genuss der weißen Kronen kommen.  

Zähne gehen auch schnell durch eine Zahnwurzelvereiterung oder einen Unfall verloren. Früher wurden fehlende Zähne entweder mit Hilfe einer Brücke oder durch einen losen Zahnersatz ersetzt. Heute gibt es gegen solche Probleme die Implantate. Der Zahnarzt nutzt einen kleinen Stift aus Titan, welchen er im Kieferknochen verankert. Auf diesen Stift wird anschließend die Krone gesetzt, die ebenfalls aus verschiedenen Materialien bestehen kann. Der große Vorteil bei einem solchen Implantat ist, dass dieses keine spezielle Verankerung an anderen Zähnen benötigt. Dies schont die Zahnsubstanz der Nachbarzähne. Ebenfalls lassen sich ganze Zahnreihen durch gute Implantate ersetzen. Ein Implantat kann entweder einige Wochen nach dem Ziehen des Zahns eingesetzt werden oder der Patient entscheidet sich für ein Schnellimplantat. Dieses wird recht zeitnah nach dem Ziehen eingesetzt, sodass innerhalb weniger Tage auf dieser Stelle wieder gekaut werden kann.

Bevor überhaupt an einen speziellen Zahnersatz gedacht werden kann, untersucht der Zahnarzt, wie zum Beispiel in der Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. Klaus Dietrich, Dr. Susanne Martin, den Zustand des Gebisses. Gerade Implantate lassen sich nur dann gut setzen, wenn genügend Knochenmaterial vorhanden ist. Sollte dies nicht der Fall sein, dann muss der Zahnarzt zunächst andere Schritte einleiten, um den Knochen wieder aufbauen zu können. Ebenfalls untersucht der Zahnarzt ganz genau, welche Materialien sich bereits als Füllungen im Mundraum befinden. Amalgamfüllungen können beispielsweise mit Kronen aus Metall chemisch reagieren, weshalb er in diesem Fall zu Keramikkronen raten würde. Der Zahnarzt nimmt zunächst einen Abdruck vom Gebiss, damit er diesen in das Zahnlabor schicken kann. Dort wird die Krone oder das Implantat für den Patienten angefertigt. Sehr moderne Praxen besitzen bereits spezielle Computer und 3D-Drucker, mit deren Hilfe sie selbst vor Ort die Krone erstellen können. Sowohl die Variante aus dem Labor als auch das am PC erstellte Implantat haben ihre Vorteile. Bevor jedoch überhaupt ein Auftrag aufgegeben wird, macht der Zahnarzt einen Kostenvoranschlag, damit der Patient weiß, welche Kosten auf ihn zukommen können.


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