Bei einem HNO Arzt handelt es sich um einen Allgemeinmediziner, der sich auf dem Gebiet Hals-Nasen-Ohren nach dem Medizinstudium weitergebildet hat. Diese Spezialisierung dauert weitere 5 Jahre. Wichtige Bereiche dieser Weiterbildung sind das Messen des Stimmfeldes, die Stroboskopie sowie die Hör- und Screeninguntersuchung. Ein HNO Arzt, wie zum Beispiel bei HNO-Praxis am Carlsplatz Dr. med. Bernhard-Tarek Kischk, wird auch darin ausgebildet, akute Notfälle zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Er muss nach seiner Ausbildung in der Lage sein, lebensrettende Maßnahmen einzuleiten und die Vitalfunktionen aufrechtzuerhalten.
Untersuchungen in der Nase erfolgen durch eine Rhinoskopie. Des Weiteren führt er einen Nasenfunktionstest durch, um mögliche Krankheiten zu erkennen. Der Hals und die Ohren werden auch genauesten untersucht bei einem Besuch in der Praxis, zum Beispiel durch eine Ohrmikroskopie. Sehr häufig wird auch eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt oder es wird geröntgt.
Die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde umfasst ein sehr großes Fachgebiet. Der entsprechende Arzt ist der Ansprechpartner bei Beschwerden in den Bereichen Hals, Rachen, Nase, Nasennebenhöhlen, Ohren sowie auch bei Störungen des Gleichgewichtes. Stellt man einen Schwindel fest, sollte man unbedingt direkt zum Arzt, um die Ursache feststellen zu lassen. Auch bei Hals- oder Ohrenschmerzen, wenn das Hören beeinträchtigt ist, bei leisen oder lauten Geräuschen im Ohr, unklaren und plötzlich auftretenden Kopfschmerzen, Nasenbluten oder auch, wenn die Atmung durch die Nase beeinträchtigt ist, sollte man sich zeitnah untersuchen lassen.
In der Regel gilt, wenn das Allgemeinbefinden sich massiv verschlechtert hat und man sogar Fieber und starke Schmerzen in diesen Bereichen hat, sollte man nicht zu lange abwarten.
Ein Hals-Nasen-Ohrenarzt ist auch ein Spezialist, was spezielle Allergien betrifft. Er kann diese frühzeitig erkennen und entsprechend behandeln, sodass das Alltagsleben wieder angenehmer wird. Je nachdem wie stark eine Allergie ausgeprägt ist, kann diese schon das Leben sehr stark beeinträchtigen.
Stellt man im Alter oder auch früher fest, dass man nicht mehr so gut hört, dann ist dieser Spezialist auch der richtige Ansprechpartner für ein Hörgerät. Personen, die einen sehr lärmintensiven Beruf ausüben, sind bei diesem Arzt in guten Händen, um rechtzeitig mögliche Schäden zu erkennen oder auch vorzubeugen.
Ein regelmäßiger Besuch ist nur dann notwendig, wenn man unter einer starken Produktion von Ohrenschmalz leidet. Dies kann auf Dauer das Hören stark beeinträchtigen. Daher empfiehlt sich in so einem Fall eine Kontrolle des Gehörganges alle 3-6 Monate.
Auch Kinder zählen schon früh zu den Patienten eines HNO-Arztes. Im Kindesalter gibt es schon zahlreiche Erkrankungen, die Nase, Ohren und Hals betreffen. Dies kann zum einen eine Entzündung der Mandeln oder Polypen sein. Je früher man bei Anzeichen von Schmerzen mit dem Kind zum Arzt geht, umso besser. So verlieren die Kinder auch die Angst vor dem Arzt.
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