Wichtige Informationen zur Knochendichtemessung

Der Mineralsalzgehalt der menschlichen Knochen wird als Knochendichte bezeichnet. Diese Knochendichte nimmt bei jedem Menschen im Lauf des eigenen Lebens stetig ab. Sie kann aber auch, wie bei der Erkrankung Osteoporose, krankhaft abnehmen. Ist dies bei Patienten der Fall, nimmt bei den Betroffenen das Risiko für Brüche der Extremitäten und eventuelle weitere Beschwerden enorm zu. Experten sprechen hier von zu weichen Knochen. Wird bei Patienten eine solche Diagnose gestellt, kann mittels einer Knochendichtemessung diese bestätigt werden und eine entsprechende Therapie vorgenommen werden.


Eine Osteodensitometrie ist besonders wichtig und sinnvoll, weil durch diese Methode die Osteoporose im Frühstadium erkannt werden kann. Die Messung er menschlichen Knochen ist absolut schmerzfrei. Die DXA ist eine Sandartmethode, wobei Röntgenstrahlen zum Einsatz kommen. So wird schnell und ohne jegliche Schmerzen die Dichte der Knochen bei den Betroffenen gemessen. Die Dichte wird bei dieser Methode am oberen Bereich des Oberschenkels und auch an der Lendenwirbelsäule gemessen. Die Messung ist in wenigen Minuten erledigt. Empfohlen wird die Knochendichtemessung für Männer ab dem 80. Lebensjahr und für Frauen bereits ab dem 70. Lebensjahr. Einige Gesundheitsorganisationen empfehlen die Osteodensitometrie als einzige Möglichkeit, die Dichte der Knochen zu messen. Mit dieser einzigartigen Methode wurden schon tausende Patienten untersucht, die an Osteoporose erkrankt sind. Somit konnte eine sehr präzise Messung der Knochendichte vorgenommen werden.


Vor einer Osteodensitometrie muss ein ausführliches Arzt-Patientengespräch stattgefunden haben. Die sogenannte Osteodensitometrie ist die beste und bequemste Untersuchungsmethode für die Patienten. Der für die Messung verwendete Apparat wird vorerst auf das Alter, die Größe und auf das Gewicht der Patienten eingenordet. Kleidung kann bei einer Messung anbehalten werden, wenn sich keine metallischen Gegenstände an der Kleidung befinden. Die Messung wird in einer liegenden Position durchgeführt, wobei die Beine erhöht platziert werden sollten. Wichtig hierbei ist, dass die Patienten während der Messung absolut ruhig liegen müssen.


In der Regel ist die Messung der Knochendichte nach 15 – 20 Minuten beendet. Gleich im Anschluss wird eine Auswertung der gemessenen Werte vorgenommen. Der Wert von gleich -1 wird als normal angesehen, die Patienten haben also gesunde Knochen. Das Ergebnis der Messung zeigt immer, wie viel Röntgenstrahlen die Knochen der Patienten durchdrungen haben. Experten bezeichnen den Wert auch als T-Score. Eine wichtige Information zum Thema Osteodensitometrie ist, dass in einigen Fällen sogar Apotheken und Arztpraxen schon Messungen der Knochendichte für Patienten anbieten. In diesen Fällen erfolgt die Knochendichtemessung mithilfe der quantitativen Computertomografie oder dem quantitativen Ultraschall. Hierzu sollten die Patienten aber wissen, dass die genannten Methoden der Messung zur Knochendichte bislang eine minderwertige Rolle spielen. Sie sind einfach nicht so sinnvoll wie die bewährte DXA-Dichtemessung. Dennoch können auch die beiden genannten Methoden hilfreiche Elemente sein, um eine Erstaussage zum Risiko für eine mögliche Erkrankung abzugeben.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Diagnostikum Wildau finden.

 


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