Was versteht man unter Osteopathie?

In der Komplementärmedizin gibt es eine wirksame Methode - die osteopathische Therapie, die die Funktionsfähigkeit der inneren Organe wiederherstellt, ihren Tonus wiederherstellt und verschiedene Strukturen im Körper wieder an die richtige Stelle bringt. Durch spezielle Handgriffe wird der Körper beeinflusst, um die daraus resultierenden Veränderungen in der natürlichen Anatomie der verschiedenen Körperstrukturen zu korrigieren.
Der Osteopath wendet in seiner Methodik die Korrektur der Funktionalität aller Einheiten des Nervensystems an, wobei er sich auf das Rückenmark und das Gehirn sowie auf die peripheren Lappen des Nervensystems konzentriert. Auf diese Weise wird eine vollständige Regulierung des inneren Organsystems erreicht.

Was macht der Osteopath?

Eine der ersten Aufgaben des Osteopathen ist es, die Ursache des Problems mit großer Zuverlässigkeit zu bestimmen und zu beseitigen. Je tiefer der Therapeut die Besonderheiten und Feinheiten der Physiologie und der anatomischen Struktur und Physiologie des menschlichen Körpers versteht, desto erfolgreicher werden die Ergebnisse für seine Patienten sein.
Die Osteopathie bedient sich verschiedener Techniken, die der Therapeut während der Therapie auswählt. Auch wenn es auf den ersten Blick von der Seite so aussieht, als würde er nichts tun, sondern nur seine Hände auf dem Patienten halten, so ist dies keineswegs der Fall. Ihr Osteopath kann an Sehnen, Muskeln, Faszien, Gelenken, Organen, sowie am Lymph-, Nerven- und Kreislaufsystem arbeiten. Die Wirkung des Osteopathen geht viel tiefer als bei den üblichen manuellen Therapien. Am Ende der Sitzung ist es möglich, Tests durchzuführen, um einen genauen Vergleich zwischen dem Ausgangszustand des Patienten und dem nach der Sitzung erzielten Ergebnis anzustellen. Eine osteopathische Behandlung dauert in der Regel zwischen 40 und 120 Minuten.

Bei welchen Krankheiten und Beschwerden wird die Osteopathie eingesetzt?

Die osteopathische Therapie zielt nicht nur auf die Schmerzlinderung, sondern auch auf die Vorbeugung von Krankheiten und die Korrektur von Zuständen, um eine optimale Gesundheit zu erreichen. Der Therapieplan wird entsprechend den spezifischen Bedürfnissen, der Sensibilität, der Konstitution sowie den Wünschen und Erwartungen des Patienten erstellt. Das bedeutet, dass der Spezialist einen streng individuellen Plan entwickelt. Die Therapie ist besonders geeignet für das posttraumatische Syndrom, Migräne und krampfartige Kopfschmerzen, nach chirurgischen Eingriffen, Bluthochdruck, Störungen des zerebralen Kreislaufs. Viele Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Radikulitis, Osteochondrosen, schmerzhafte Empfindungen in der Wirbelsäule und den Gelenken sind besonders gut zu behandeln.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es ratsam, neben der osteopathischen Untersuchung auch orthopädische und medizinische Tests durchzuführen. Auf diese Weise erhält man eine umfassende Untersuchung, die auf orthopädischen und osteopathischen Tests basiert, und die Therapie integriert alle Systeme im Einklang mit den Prinzipien der Osteopathie.

Besonders wichtig bei der osteoplastischen Behandlung ist die präventive und unterstützende Therapie, um einerseits die Gesundheit zu erhalten und andererseits erneute Verletzungen zu vermeiden. Dies wird durch die Durchblutung des Gewebes und die Verbesserung der Beweglichkeit erreicht, sodass der Körper besser in der Lage ist, seine physiologischen Funktionen zu erfüllen.

Zu diesem Thema können Sie z.B. das Zentrum für Orthopädie und Rheumatologie Fleßa & Fleßa konsultieren.


Teilen